Konrad Lachmayer schrieb den wissenschaftlichen Beitrag „Enabling spaces – Raum in der Rechtsdidaktik“ für die Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft (ZDRW).
Lernen und Lehren von Recht findet in Räumen statt: in architektonischen Räumen, in sozialen Räumen oder in virtuellen Räumen.
Der Raum als Dimension der Rechtsdidaktik ist in zweierlei Perspektiven zu verstehen: zum einen stellt der Raum eine essenzielle Rahmen- und Ermöglichungsbedingung von rechtswissenschaftlichem Lernen dar; der Raum wird zum Ermöglichungsraum. Zum anderen findet auch Recht in Räumen statt (etwa in Gerichtssälen). Die Aktivierung der rechtlichen Raumdimension kann das Lernen von Recht verbessern, da es die Bezugspunkte zu Raumvorstellungen ermöglichen, Recht durch Gedankenräume besser zu verstehen. Stellt sich die Rechtsdidaktik dem Raum-Thema, so können daraus konkrete didaktische Konzepte entwickelt werden, um das rechtliche Lernen weiter zu entwickeln. Der nachstehende Beitrag fasst Eindrücke und Ergebnisse eines Lehren-Projects (www.lehrehochn.de) mit der Universität Hamburg zusammen.
Die Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft (ZDRW) ist beim Nomos Verlag erhältlich.